Fragen über Fragen... und hoffentlich hilfreiche Antworten
Immer wieder tauchen während der Vorgespräche mit "meinen" Paaren die gleichen Fragen auf. Versteht mich nicht falsch, ich beantworte sie immer wieder gern. Aber grundlegende Dinge kann man ja schon vorher wissen.
Also, hier kommt der erste Teil meiner Fragenbeantwortungsliste:
♥ Wann sollten wir unseren Hochzeitsfotografen buchen?
Am besten, sobald Ihr Euren genauen Hochzeitstermin kennt, jedoch mindestens 6-12 Monate vorher. Je früher desto besser. Gerade in den warmen Monaten sind die beliebtesten Termine schnell vergeben. Eine Anfrage für Kurzentschlossene lohnt sich trotzdem, man weiß ja nie.
♥Wir haben unseren Termin und möchten, daß Du unsere Bilder machst. Wie geht es jetzt weiter?
Wenn ich zu Eurem Termin noch verfügbar bin, lade ich Euch in mein Studio/Büro in Leipzig auf einen Kaffee und ein entspanntes Vorgespräch ein. So können wir uns etwas kennenlernen, über Eure Wünsche und Vorstellungen abstimmen und eine auf Euer Fest abgestimmte Fotobegleitung erarbeiten.
♥Gibt es einen Vertrag und ist eine Anzahlung nötig?
Ja und ja. Wenn wir uns einig geworden sind, erstelle ich einen Vertrag und dann ist eine Anzahlung in Höhe von 20% des Rechnungsbetrages fällig. Das dient Euch zur Sicherheit, daß ich keinen anderen Termin annehme und gibt mir die Sicherheit, daß Euer Termin verbindlich gebucht ist.
♥Wie bekommen wir unsere Bilder?
Als erstes bekommt Ihr den Zugang zu Eurer passwortgeschützten Onlinegalerie. So können sich zum Beispiel auch weiter entfernt wohnende Gäste Eure Fotos anschauen.
Außerdem erhaltet Ihr Eure Bilder hochaufgelöst als JPEG-Dateien auf USB-Stick.
Ob Ihr Eure Bilder ausbelichtet auf Fotopapier oder als Fotobuch bekommt, hängt ganz von Eurem gebuchten Paket ab.
♥Wann kommst Du zum fotografieren?
Je nachdem, was wir ausgemacht haben. Wahlweise zum Getting ready oder eben erst zur Trauung. In jedem Fall bin ich, um sicher zu gehen, 15min vor der vereinbarten Zeit da.
♥Warum sollte ich überhaupt einen professionellen Fotografen buchen, wenn doch Onkel Helmut oder Freundin Emma auch eine gute Kamera haben?
Wenn Helmut und Emma nicht gerade sehr, sehr, sehr ambitionierte Hobbyfotografen sind, die sich mit dem Thema Hochzeitsfotografie schon mehrmals und intensivst auseinandergesetzt haben, würde ich Euch das nicht empfehlen.
Ihr steckt soviel Liebe und Geld in Euer Outfit, Blumen, Styling, Location und alle anderen Details, daß es sehr schade wäre, wenn Ihr am Ende nicht wirklich schöne Fotos davon hättet. Die Bilder sind neben Euren Erinnerungen das Einzige, was von dem Tag übrig bleibt. Jeder Profi weiß, worauf es ankommt (Momente, Perspektiven, Details etc.) und wird doppelt ausgerüstet erscheinen. Das heißt, wenn während der Trauung eine Kamera, Objektiv oder Speicherkarte streikt, kann er/sie sofort auf Ersatz zurückgreifen und keine wichtigen Momente gehen verloren. Dazu kommt, daß ein Gast, der den ganzen Tag fotografiert, nicht mehr wirklich Gast sein kann.
